Haushühner, wissenschaftlich als Gallus gallus domesticus bekannt, stammen ursprünglich von Bankivahühnern ab, die in Südostasien beheimatet sind. Die Domestikation begann vor etwa 8.000 Jahren, als Menschen Hühner für Fleisch, Eier und Federn hielten. Die Gründe für die Haltung von Haushühnern sind vielfältig: Sie liefern eine nachhaltige Nahrungsquelle in Form von Eiern und Fleisch.
Ein auffälliger Aspekt ist der Geschlechtsdimorphismus: Hähne sind in der Regel größer und farbenfroher als Hühner, die oft unauffälliger gefärbt sind, um sich besser vor Fressfeinden zu schützen.
Bis heute halten Menschen auf der ganzen Welt Hühner als Haus- und Nutztiere. Mehr als 180 Hühnerrassen gibt es, die sich nach ihrer Nutzung einteilen lassen: in Legerassen, Fleischrassen und die sogenannten "Zwiehühner", die sich für eine Doppelnutzung eignen.
Bei der Haltung von Haushühnern sind einige Hinweise zu beachten: Sie benötigen ausreichend Platz zum Scharren und Bewegen, einen sicheren Schlafplatz und Zugang zu frischem Wasser. Zudem sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, um die Gesundheit und Produktivität der Tiere zu gewährleisten. Sozialverhalten ist ebenfalls wichtig, da Hühner in Gruppen leben und ein harmonisches Miteinander benötigen.
Fun Fact: Wusstet ihr, dass Hühner Gras wie Spagetti schlüfen?