Damwild

Das Damwild stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde von den Römern nach Mitteleuropa,somit auch nach Deutschland, gebracht. Da es sich den landschaftlichen Gegebenheiten sehr gut anpassen kann, ist es mittlerweile auf allen Erdteilen vertreten. Sein Lebensraum ist der Wald; es wird aber meist in Gehegen und Parks gehalten. In Deutschland lebt es in unterholzreichen Wäldern mitunter auch in freier Wildbahn.

Im Gegensatz zum kräftigen Rotwild ist es eher zierlich und grazil.

Die männlichen Hirsche werfen im Frühjahr ihr Schaufelgeweih ab; das Geweih wächst jedes Jahr länger und ausladender nach und erreicht bei älteren Tieren eine imposante Größe.

 

Während der Brunftzeit im Spätherbst verteidigen die Hirsche ihr Revier, indem sie den Boden aufscharren, sich an Bäumen und Sträuchern reiben und ihr Reich mit Urin markieren. Durch heftiges Röhren locken sie die Weibchen zur Paarung an. Nach 230 bis 240 Tagen bringen die Hirschkühe meist ein, selten zwei Kitze zur Welt. Diese werden so lange versteckt gehalten, bis sie im Rudel mitlaufen können.

Bei uns im Park könnt ihr das sonst sehr scheue und nur selten zu beobachtende Damwild betrachten. Wie ihr aber bestimmt schon festgestellt habt ist unser Damwild allerdings sehr neugierig! Sobald Besucher an den Zäunen vorbeigehen kommen die Tiere sofort herbeigelaufen, um nach dem Rechten zu sehen. Vielleicht gibt es ja etwas zu fressen?
Um den Tieren eine artgerechte und naturnahe Haltung zu bieten habt ihr hier die Möglichkeit uns durch eine Patenschaft für das Damwild zu unterstützen.

Damwild

Das Damwild ist ein Rudeltier. Deshalb möchten wir euch hier die Möglichkeit geben unser sehr neugieriges Wild als Gruppe zu unterstützen.

Luis

Luis, der hellere der beiden Hirsche, ist gleichzeitig der zutraulichere unserer Damhirschen. Er ist wie auch die Weibchen sehr neugierig. Wenn man ihn ruft kommt er und ist generell sehr zugänglich und aufgeschlossen.

Günther

Günther ist unser Platzhirsch. Auch wenn er im Gegensatz zu Luis sehr scheu und schüchtern ist, ist er dennoch sehr dominant. Er steht zwar meist irgendwo im Hintergrund, hat aber trotz dessen am Platz das Sagen.